Edward Snowden
aus: Zeitfragen, Wochenzeitung für freie Meinungsbildung, Ethik und Verantwortung, für die Bekräftigung und Einhaltung des Völkerrechts, der Menschenrechte und des Humanitären Völkerrechts, Nr.14, Zürich, 1.7.2014«Ich möchte nicht zu den Menschen gehören, die Angst haben, ihre Prinzipien zu verteidigen»
Zivilcourage und eine echte demokratische Gesinnung wirken ansteckend – das Beispiel Edward Snowdens, nach dem Buch von Glenn Greenwaldvon Thomas Schaffner
«Wird das digitale Zeitalter die Befreiung des Individuums und die politischen Freiheiten bringen, die das Internet in einzigartiger Weise realisieren kann? Oder wird es ein System omnipräsenter Überwachung und Kontrolle etablieren, das sich nicht einmal die schlimmsten Tyrannen der Vergangenheit hätten träumen lassen?» (Greenwald, S. 16) Dieser Fragestellung widmet sich der mehrfach preisgekrönte Jurist, Verfassungsrechtler und investigative Journalist Glenn Greenwald in seinem neuen Buch über Edward Snowden und die National Security Agency (NSA) mit dem Titel: «Die globale Überwachung. Der Fall Snowden, die amerikanischen Geheimdienste und die Folgen.» Ein Buch, welches auf den ersten hundert Seiten Mut macht, zu eigenen demokratischen Grundüberzeugungen zu stehen und sie auch verteidigen zu wollen.
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