Preisverleihung im Restaurant African Soul in Meran
am 18. Mai 2019
links oben: Isabel Hansen und MitarbeiterInnen; rechts oben: Cristina Herz (Präsidentin der Stiftung), Iris Tatz, Isabel Hansen, BM Paul Rösch, Christa Schrettenbrunner (Vize-Präsidentin der Stiftung)
Am 18. Mai wurde von der „Ilse Waldthaler Stiftung für Zivilcourage und soziale Verantwortung“ der „Preis für Zivilcourage und soziale Verantwortung 2019“ vergeben. Preisträger sind Isabelle Hansen und die Sozialgenossenschaft „Spirit“ für ihr Restaurant-Projekt „African Soul“, das seit 2 Jahren in Meran besteht.
Der Preis ist Anerkennung und Dank an Isabelle Hansen für ihr beispielgebendes Engagement zur Realisierung des afrikanischen Restaurants „African Soul“. Hier arbeiten 3 afrikanische Flüchtlinge und ermöglichen jeweils 3 weiteren Flüchtlingen aus Afrika ein zeitlich begrenztes Praktikum zu absolvieren. Dieses ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration ins Arbeitsleben und damit auch für die soziale Integration.
Die Stiftungs-Vorsitzende Cristina Herz begründet die Verleihung des Preises an Frau Hansen und die Sozialgenossenschaft Spirit u.a. folgendermaßen:
Der Zivilcourage-Preis 2019 wird verliehen als Dank und Anerkennung für den innovativen und wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. Hervorzuheben sind der Mut und der innovative Unternehmungsgeist, trotz der in der Bevölkerungen entstandenen Ängste, Vorurteile und Anfeindungen dieses Projekt zu verwirklichen. Beispielgebend ist die Möglichkeit, mit dieser originellen und sympathischen Form der kulturellen Begegnung einen Dialog zwischen afrikanischen Flüchtlingen und Südtirolern einzuleiten und damit den Bewusstseinswandel zu fördern. Dieses Projekt ist ein wesentlicher Beitrag für das friedliche Miteinander in Südtirol. Diese Auszeichnung drückt auch die Hoffnung aus, dass „African Soul“ langfristig Erfolg haben möge, sowohl in unternehmerischer Hinsicht als auch in bezug auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. „African Soul“ möge auch in anderen Orten und Wirtschaftszweigen Nachahmung finden.
Der Preis ist Anerkennung und Dank an Isabelle Hansen für ihr beispielgebendes Engagement zur Realisierung des afrikanischen Restaurants „African Soul“. Hier arbeiten 3 afrikanische Flüchtlinge und ermöglichen jeweils 3 weiteren Flüchtlingen aus Afrika ein zeitlich begrenztes Praktikum zu absolvieren. Dieses ist eine wichtige Voraussetzung für die Integration ins Arbeitsleben und damit auch für die soziale Integration.
Die Stiftungs-Vorsitzende Cristina Herz begründet die Verleihung des Preises an Frau Hansen und die Sozialgenossenschaft Spirit u.a. folgendermaßen:
Der Zivilcourage-Preis 2019 wird verliehen als Dank und Anerkennung für den innovativen und wertvollen Beitrag zur Integration von Flüchtlingen. Hervorzuheben sind der Mut und der innovative Unternehmungsgeist, trotz der in der Bevölkerungen entstandenen Ängste, Vorurteile und Anfeindungen dieses Projekt zu verwirklichen. Beispielgebend ist die Möglichkeit, mit dieser originellen und sympathischen Form der kulturellen Begegnung einen Dialog zwischen afrikanischen Flüchtlingen und Südtirolern einzuleiten und damit den Bewusstseinswandel zu fördern. Dieses Projekt ist ein wesentlicher Beitrag für das friedliche Miteinander in Südtirol. Diese Auszeichnung drückt auch die Hoffnung aus, dass „African Soul“ langfristig Erfolg haben möge, sowohl in unternehmerischer Hinsicht als auch in bezug auf die Akzeptanz in der Bevölkerung. „African Soul“ möge auch in anderen Orten und Wirtschaftszweigen Nachahmung finden.
In der Laudatio von Christa Schrettenbrunner, der stellvertretenden Stiftungsvorsitzenden, wurde deutlich, welche beispielgebende Bedeutung dieses Projekt hat:
Im African Soul wird die Begegnung von neuen Mitbürgern und Einheimischen auf Augenhöhe gefördert. Das Lokal ist Ort der interkulturellen Begegnung, des Gesprächs und des Kennenlernens. Den afrikanischen Mitarbeitern und Praktikanten, die auch in Südtirol mit vielen Vorurteilen konfrontiert werden, wird eine Plattform gegeben, auf der sie ihr Können, ihre Talente und ihre Kultur zeigen können.
Das Projekt gibt den hier arbeitenden Migranten die Möglichkeit, afrikanisches Leben, Aspekte ihrer Tradition und ihres Wissens weitergeben zu können, vor allem die schönen und positiven Aspekte.
Das Restaurant will beispielgebend sein; ein kleines, aber großes Projekt unter vielen anderen, mit dem Menschen geholfen wird, die es nicht leicht haben. Es soll Lebensgefühl "Soul", nicht nur Essen "food" vermittelt werden. Nochmals zitiere ich Frau Hansen: "Die Praktikanten kommen als Flüchtlinge in unsere Struktur und gehen als Menschen heraus."
hier: Laudatio von Christa Schrettenbrunner
Die Preisträgerin Isabell Hansen gibt in ihrer Dankesrede einen Überblick über ihr ehrenamtliches Tun und würdigt sehr ihre MitarbeiterInnen ohne deren Engagement es „African Soul“ nicht gäbe.
Auch Merans Bürgermeister Paul Rösch würdigte in seiner Rede dieses beispielgebende Projekt, das in Meran Fuß fassen konnte.
Der „Preis für Zivilcourage und soziale Verantwortung“, der neben der Ehrung auch ein Preisgeld von 4000 Euro umfasst, wurde von der Bozner Ilse Waldthaler Stiftung zum 7. Mal vergeben.
Im African Soul wird die Begegnung von neuen Mitbürgern und Einheimischen auf Augenhöhe gefördert. Das Lokal ist Ort der interkulturellen Begegnung, des Gesprächs und des Kennenlernens. Den afrikanischen Mitarbeitern und Praktikanten, die auch in Südtirol mit vielen Vorurteilen konfrontiert werden, wird eine Plattform gegeben, auf der sie ihr Können, ihre Talente und ihre Kultur zeigen können.
Das Projekt gibt den hier arbeitenden Migranten die Möglichkeit, afrikanisches Leben, Aspekte ihrer Tradition und ihres Wissens weitergeben zu können, vor allem die schönen und positiven Aspekte.
Das Restaurant will beispielgebend sein; ein kleines, aber großes Projekt unter vielen anderen, mit dem Menschen geholfen wird, die es nicht leicht haben. Es soll Lebensgefühl "Soul", nicht nur Essen "food" vermittelt werden. Nochmals zitiere ich Frau Hansen: "Die Praktikanten kommen als Flüchtlinge in unsere Struktur und gehen als Menschen heraus."
hier: Laudatio von Christa Schrettenbrunner
Die Preisträgerin Isabell Hansen gibt in ihrer Dankesrede einen Überblick über ihr ehrenamtliches Tun und würdigt sehr ihre MitarbeiterInnen ohne deren Engagement es „African Soul“ nicht gäbe.
Auch Merans Bürgermeister Paul Rösch würdigte in seiner Rede dieses beispielgebende Projekt, das in Meran Fuß fassen konnte.
Der „Preis für Zivilcourage und soziale Verantwortung“, der neben der Ehrung auch ein Preisgeld von 4000 Euro umfasst, wurde von der Bozner Ilse Waldthaler Stiftung zum 7. Mal vergeben.